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HINDOL DEB – ESSENCE OF DUALITY
‚Essence of Duality‘ verbindet Jazz mit klassischer indischer Musik. Forschend werden die
Grenzen zueinander überschritten um eine ästhetische Verbindung zueinander aufzubauen.
Das Hauptinstrument auf dem Album ist die Sitar. Das Ziel dieses Albums ist jedoch die Sitar
von im Westen verbreiteten Stereotypen zu befreien, wo sie oft als „exotisch“ wahrgenommen
wird.
Als der indische Musiker Hindol Deb 2015 nach Deutschland übersiedelte begann seine Suche nach neuen Klängen und Kompositionsstilen. Er wurde dabei nicht nur mit musikalischen Unterschieden in der europäischen Musik sondern auch mit kulturellen Unterschieden konfrontiert. Das Album ist das Ergebnis des Umgangs mit diesen Herausforderungen und der dadurch entstanden Verschmelzung der Musikstile. In Deutschland widmete Hindol sich dem Studium der Jazz Musik. Durch das gemeinsame Musizieren erlangte er einen intensiven Einblick in die westliche Kultur. Sein experimenteller Kompositionsstil ist geprägt von der Verschmelzung seines Hintergrunds in klassischer indischer Musik die auf Jazz Einflüsse stößt. Sein Ziel dabei ist es, beide Genres auf Augenhöhe zu halten.
„Ich bin mit dem Hören von indischen klassischen Musikern wie Ravi Shankar, Nikhil Bannerji, Zia
Mohiuddin Dagar aufgewachsen und fand mich zusammen mit meinem gut ausgebildeten indischen
klassischen Hintergrund plötzlich in einem Raum wieder, in dem ich sehr wenig wusste. Ich begann, viele verschiedene Stile europäischer Musik zu hören, von gregorianischen Gesängen, mittelalterlicher Musik über klassische Musik wie Bach und Chopin bis hin zu minimalistischer und
Avantgarde-Musik von György Ligeti, Arvo Pärt, Steve Reich und anderen, einschließlich atonaler und improvisierter Musik. Dazu viel Jazz und seine Subgenres von Miles Davis, John Coltrane, Charles Mingus u.a.“, erzählt Hindol Deb.
Die Kompositionen haben einen starken polyrhythmischen Inhalt, was sie sowohl interessant als auch herausfordernd für alle Bandmitglieder macht. Indische Modi wurden aufgebrochen und an die Jazzharmonik in den Kompositionen angepasst. Bis auf die Sitar hat das Quartett eine typische Jazz- Besetzung.
„Ich fing an, die Ragas aus der westlichen Perspektive zu betrachten und versuchte, Wendungen und Modulationen in Ragas zu entdecken oder wie man Spannung und Entspannung vom harmonischen Standpunkt aus nutzen kann. Dies führte dazu, dass ich die harmonischen Strukturen in indischen Modi herausfand und mit tonalen Verschiebungen mit kompletter Veränderung des Ragas experimentierte oder sogar den gleichen Raga spielte und dabei das tonale Zentrum veränderte. Polyrhythmische Strukturen sind ein zentraler Aspekt in der indischen Klassik, die ich bewusst in meine Kompositionen einbauen wollte. Desert Clouds“ und „Essence of Duality“ sind zwei solcher Kompositionen, bei denen man hören kann, dass die Rhythmusgruppe einen anderen Rhythmus spielt.“
Light & Shade – Ein Gefühl der Schwere und sengender Hitze in einem trockenen, heißen Sommer,
während man auf der Suche nach Schatten halluzinierend auf eine Fata Morgana zuläuft. Es ist die 1. Komposition, die ich für dieses Album entwickelt habe. Ich verwendete das 11/4 Metrum mit verschiedenen Unterteilungen im Raga Madhuwanti als Metapher für das Gefühl der Schwere der
Hitze in einem trockenen heißen Sommer auf der Suche nach Schatten. Es erinnerte mich an einen
Sommer in Delhi, als ich auf eine Fata Morgana zuging.
Desert Clouds – Nach sengender Hitze hat die nächste Komposition eine natürliche Tendenz zur
Erlösung durch Wolken und Regen. Raga Miyan ki Malhar, der ein Regenzeit-Raga ist, wird in dieser Komposition erforscht. Es gibt eine Menge polyrhythmischer Aspekte darin.
7/31/2021 Hindol Deb – Essence Of Duality V.Ö.: 01.10. 2021 (CTO music /Vertrieb Digital: Feiyr.com/CD: ctomusic-shop.de) – Uwe Kerkau Promot…
https://www.uk-promotion.de/portfolio-item/hindol-deb-essence-of-duality-v-oe-01-10-2021-cto-music-vertrieb-digital-feiyr-com-cd-ctomusic-shop-de/ 2/2
Unknown Journey – Eine unbekannte Reise ohne festes Ziel, bei der das Leben viele
Überraschungen mit sich bringt. Manchmal rau, andere Male ruhig, aber nie gleichartig. Ich habe den Raga Purvi dazu verwendet und mit der Veränderung einiger Noten hier und da experimentiert.
Fragmented within – Ein unruhiges Gefühl im Inneren mit vielen zersplitterten Stücken des Selbst.
Mit dem Raga Kirwani war es das Ziel, seltsame Break-Up-Komposition zu schreiben.
Offering – Enthält sich wiederholende Phrasen wie ein Gesang, der ein Gefühl der Hingabe mit einer glückseligen Stimmung hervorruft – diese Komposition ist minimalistisch und hat einen
polyrhythmischen Ansatz. Ich habe hauptsächlich den Raga Yaman verwendet
Dreams Of The Past – Erinnerungen an jemanden und Ereignisse, die wie in einem Traum schweben und einen mit gemischten Gefühlen zurücklassen. Ich habe den Raga Bhatiyar verwendet und mit seiner harmonischen Progression gearbeitet.
Journey to Kedarnath – Die Basis dieser Komposition ist derRaga Kedar als Basis. Kedarnath ist
ein Pilgerort hoch oben im Himalaya, wo die Menschen mit einem freudigen Gefühl hingehen.
Essence Of Duality – In diesem riesigen Universum beginnt alles mit dem EINEN und verzweigt sich
in viele. Ich habe den Raga Chandrakauns mit einem polyrhythmischen Fünf-über-Vier-Muster
verwendet und das tonale Zentrum im B- und im C-Teil verschoben, indem ich denselben Raga
gespielt habe.
Run away – Es ist eine Komposition in schnellem Tempo, die auf dem Raga Bhairavi basiert. Sie hat
zwei verschiedene tonale Zentren in D-Dur und G-Dur.
Die Chemie auf diesem Album stimmt einfach: Clemens Orth, mit dem Hindol Deb Stunden verbracht, hat, sich über Musik und Philosophie zu unterhalten. Christian Ramond, den Contra-Bassisten, kennt er seit 2013, als er nach Indien kam. Sie haben zusammen mit Jarry Singla und anderen indischen Kollegen gespielt Jens Düppe, der Schlagzeuger und das Rückgrat der Band ist schnell in der Interpretation der Musik. Schließlich ist da noch Tamara Lukasheva als Gastsängerin in 3 Songs. Sie hat eine besondere Stimme und verleiht den Kompositionen die einzigartige Farbe. Der Hintergrund und die Erfahrung, sich bereits kennen und zusammen gearbeitet zu haben machte es einfach, dieses spannende Album fertigzustellen.

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About 10 years ago i got the idea to arrange Christmas songs for jazz piano trio. Melodies that over the years created a deep emotional impact on me not necessarily as a listener unable to escape the musical environment during christmas time but as an active musician playing church organ throughout my teenage years. In fact playing church organ was my first encounter with improvised music doing preludes for chorals.

Later i performed the ever growing number of arrangements with my trio once a year in eary december at „salon de jazz“ - and those concerts already have become a tradition. This year the time has come to put them on CD!

Many thanks to Fabian, Stefan, Bodek, Birgit and my alter egos Chrstoph, Tobias, Max and Theo for supporting this heart project and let the music come to life!

Enjoy listening to my interpretations of 7 old european chorals and 2 newer american christmas songs.

And if you should read this and December 24th is close: Merry Christmas!

 

recorded August 26th and 27th @ Salon De Jazz, Cologne

produced, mixed and mastered by Clemens Orth

Cover Design by Jumana Hamandouche

 

Fabian Arends – drums

Stefan Schönegg – bass

Clemens Orth – piano

 

choir on „Tochter Zion“:

 

Birgit Abendroth – soprano

Christoph Falsetto – alt

Tobias Hochlaut – tenor

Max Sonor – bariton

Theo Brummel – bass

 

additional percussion: Bodek Janke

 

  1. In Dulci Jubilo (Traditional)

  2. Tochter Zion, freue dich! (Georg Friedrich Händel)

  3. Hark the herald angels sing (Felix.Mendelssohn Bartholdy)

  4. Es ist ein Ros entsprungen (Traditional)

  5. Les Anges dans nos campagnes (Traditional)

  6. Have yourself a merry little christmas (Martin Hugh)

  7. Adeste Fidelis (John Francis Wade)

  8. Stille Nacht, heilige Nacht (Franz Xaver Gruber)

  9. Santa Claus is coming to town (John Frederick Coots)

 

Total: 45,40

 

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La Clemarie

Marie Daniels - voice  Clemens Orth - piano, voice

Since I met Marie in 2013 the musical collaboration has always been inspiring, full
of colors and surprises both musical and personal. Her non-affected and natural
way always opens the space for musical transparency and clarity. Particularly in her
own compositions her warmth, elegance and sophistication is shining through in
a very intense way!
As an accompanist it´s bliss to create colorful piano parts that support the vibe of
the songs, the lyrics and her singing – blending them together – often underlined
by vocal harmony parts, mouth percussion or beat box sounds. Far beyond styles
and musical niches “la clemarie” is melting together the best elements of words,
songs and sounds...enjoy listening to “breathing”.
Clemens Orth, September 12th 2016

"wind is still, whisper's loud,
air fl ows in and out,
heart is calm, mind is clear,
loose your sense for fear"

recorded march 21st and 22nd 2016
@ Salon de Jazz, Cologne
produced, mixed and mastered by Clemens Orth
Cover Design by Marie Daniels and
Jumana Hamandouche
Photo by Gerhard Richter

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